McLaren im neuen "Power-Ranking" bemerkenswert niedrig eingestuft
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Seit 2018 führt die Formel 1 ein "Power Ranking" von Fahrern und Teams durch. Nach jedem Rennen erhält ein Fahrer eine Note, die auf dem Rennen basiert. Max Verstappen erhielt zum Beispiel eine 9,2 für das Rennen in Miami in der letzten Saison. Jetzt hat die FIA auch das Power-Ranking der Wintertests veröffentlicht, und es gibt einige Überraschungen darin.
Anhand der Daten, die die FIA erhält, hat sie eine Rangliste der 10 Teams erstellt.
Die Nummern 1 bis 5
Es ist keine Überraschung, aber auf dem ersten Platz ist Red Bull Racing gelandet. Da sie zwei der drei Wintertests gewonnen haben, ist das keine wirkliche Überraschung. Als Nummer zwei könnte die Scuderia Ferrari ins Rennen gehen. Laut FIA ist Ferrari zwar immer noch sehr nah an den Plätzen drei und vier dran, aber da Ferrari seine Karten gut verschlossen hielt, dürfen sie sich jetzt die Nummer zwei in der Rangliste der Kräfte nennen.
Mercedes darf sich die Nummer drei in der Rangliste der Leistung nennen. Die FIA nuanciert das allerdings, denn die Vorhersagen deuteten darauf hin, dass Mercedes hinter die Nummer vier zurückfallen würde. Nichts davon hat sich bewahrheitet, und so zeigten die Daten, dass Mercedes immer noch leicht vor der Nummer vier liegt.
Nach der letzten Saison würde man sagen, dass Aston Martin auf Platz vier eine große Überraschung ist, aber das haben die Experten schon vorhergesagt, denn die Daten zeigen, dass der AMR23 das viertbeste Auto in der Startaufstellung ist. Knapp darunter landet Alpine, das im Vergleich zum letzten Jahr einen Platz verloren hat. Pierre Gasly verriet, dass der A523 mehr zu bieten hat, als bisher gezeigt wurde. Seiner Meinung nach lag das an der roten Flagge, die beim dritten Test gezeigt wurde.
Überraschende Nummer 7
Obwohl Guanyu Zhou beim zweiten Test an der Spitze lag, belegte Alfa Romeo trotzdem den sechsten Platz. Die überraschende Nummer sieben ist dann McLaren, das Team, das vor zwei Saisons sehr gut abgeschnitten hat, muss sich jetzt mit dem siebten Platz in der Gesamtwertung begnügen.
Nummer acht in der Gesamtwertung ist AlphaTauri, das Auto von Nyck de Vries und Yuki Tsunoda hat auf der Strecke keinen starken Eindruck hinterlassen. Den Daten zufolge würden sie in der Gesamtwertung sogar knapp über den Plätzen neun und zehn landen.
Um mit den letzten beiden Teams abzuschließen, beginnen wir mit der Nummer neun, Haas. Die Daten zeigen, dass sie nicht wirklich konstant sind, obwohl es stimmt, dass das Mittelfeld sehr eng beieinander liegen wird. Ob Haas also am Samstag und Sonntag überraschen kann, bleibt abzuwarten. Und last but not least schließt Williams die Liste ab. Das Material war einigermaßen zuverlässig, aber die Daten zeigen trotzdem, dass sie beim Wintertest am wenigsten gut waren.